Das SimLife Institut steht für ein ganzheitliches Gesundheitskonzept „Medical Wellness“. Da der menschliche Körper als ein System zu verstehen ist, ist es uns sehr wichtig den gesamten Körper in Betracht zu ziehen, um Ihre Beschwerden und deren Ursachen entsprechend besser zu verstehen. Wir nehmen uns für Sie ausreichend Zeit, um auf Ihre Beschwerden gezielt eingehen zu können und Sie über diese aufzuklären. Denn auch Sie können diese u.a. durch eine bewusste Körperhaltung, entsprechenden Übungen und einem bewussten Verhalten Ihrem eigenen Körper gegenüber vorbeugen und entgegenwirken.
Für privat versicherte und gesetzlich versicherte Kunden ist eine Abrechnung mit Privatrezept möglich.
Eine klassische medizinische Ganzkörpermassage mit individuell abgestimmten Ölen ist bei Rückenproblemen und anderen Muskelbeschwerden hervorragend geeignet. Diese Massageform lindert Muskel- und Kopfschmerzen, lockert verspannte Muskulatur, ist krampflösend, mobilisiert Gelenke und Muskulatur und trägt dazu bei, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Spezielle Dehnungen wirken Muskelverhärtungen und Muskelverkürzungen entgegen. Diese Art der Massage verstärkt das allgemeine Wohlbefinden sowie das Immunsystem und ist eine ideale Ergänzung nach sportlichen Aktivitäten. Die Anwendung von Massagestäbchen oder Schröpfer, als auch eine tiefgewebige „Tao-Massage“ unterstützen eine gezielte Muskellockerung und lösen dessen Verklebungen.Unser Massage-Team mit langjährigen Erfahrungen betreut Sie individuell und bietet Ihnen ganzheitliche, medizinische Massagen und Sportmassagen. Unser Ziel ist es, auf Ihre Beschwerden einzeln einzugehen und somit Ihr Wohlbefinden und Schmerzfreiheit zu steigern. Auf Grund unserer flexiblen Öffnungszeiten sind wir auch in Spätstunden oder am Samstag für Sie da.
Die Osteopathie besteht aus drei Teilen, und zwar aus der parietalen Osteopathie, der visceralen Osteopathie und der craniosacralen Osteopathie. Im 19. Jahrhundert entwickelte der amerikanische Arzt Dr. Andrew Still (1828-1917) die Anwendungsmethode Osteopathie. Der Begriff setzt sich aus dem griechischen Wort “Osteon” (Knochen) und “pathos” (das Leiden) zusammen. Dr. Andrew Taylor Still ging davon aus, dass Krankheiten durch Störungen der Biomechanik im Organismus entstehen und sich unter anderem in Knochen und/oder Gelenken durch Schmerzen bemerkbar machen. Dr. A. T. Still wählte diesen Namen für sein Konzept, weil er Forschungen am Knochen begann und damit anfing, zunächst das knöcherne Skelett zu normalisieren. Erst später erkannte er, dass nicht nur Knochen, sondern auch das Verbindungsgewebe zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern durch eingeschränkte Beweglichkeit für Dysfunktionen sorgen können. Für Dr. A. T. Still war der Knochen der Spiegel der Kräfte, die im Körper wirken. Die Osteopathie versucht alle Gewebe zu normalisieren, die auf den Knochen eine mechanische oder neurovegetative Auswirkung haben. Das primäre Prinzip eines Osteopathen besteht darin, die wahre Ursache des Problems zu finden. Diese muss nicht am Ort der Beschwerden liegen, sondern kann sich an einer ganz anderen Stelle des Körpers befinden. Nur wenn die Ursache bzw. der Auslöser gefunden ist, kann die Anwendung langfristig erfolgreich sein. Osteopathie Ansatz beruht also auf sanfte manuelle Techniken, wobei das Individuum in seiner Ganzheit erfasst und respektiert wird. Das Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der Harmonie des Gesamtorganismus und seiner Kräfte.
Parietale Osteopathie
Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Anwendung des Bewegungsapparates, wie Knochen, Bänder, Gelenken und Muskeln. Die parietale Osteopathie ist am ehesten mit der Chiropraktik und der manuellen Therapie vergleichbar. Neben der Impulstechnik zur Korrektur von Fehlstellungen gibt es noch viele andere sanfte Korrekturen.
Viscerale Osteopathie
Der französische Osteopath Jean-Pierre-Barral entwickelte die viscerale Osteopathie auf der Grundlage, dass sich jedes Organ um eine eigene physiologische Achse bewegt. Sie besteht aus manuellen Techniken, welche die Wiederherstellung der normalen Mobilität der inneren Organe und deren Bindegewebe unterstützt. Dieser Bereich der Osteopathie ist aufgrund der Beziehungen der Organe zum Bewegungsapparat sehr wichtig.
Craniosacrale Osteopathie
Die craniosacrale Osteopathie ist eine Form der osteopathischen Anwendung des Schädels (Cranium) und des Kreuzbeines (Sacrum)
William Garner Sutherland(1873-1954 – Schüler von Dr. A.T. Still) und John Edwin Upledger (1932-2012) gelten als Erfinder der craniosacralen Osteopathie. Sie entdeckten, dass die Schädelknochen nicht fest miteinander verwachsen sind, sondern sich in einem” Bewegungsmuster “im Mikromillimeterbereich bewegen. Verschiebungen und/ oder Fixationen der Schädelknochen, des Kreuzbeines und der Wirbelsäule, können Auswirkungen auf die Dura (Hirnhaut) haben und beeinflussen eventuell den freien Fluss der cerebrospinalen Flüssigkeit (C.S.F).
Die cerebrospinale Flüssigkeit, auch Liquor oder Nervenwasser genannt, hat eine lebenswichtige Funktion. Diese klare und farblose Flüssigkeit fließt im Rückenmarkkanal und im Schädel. Neben dem immunologischen Schutz wirkt sie mechanisch als “Polster” für Gehirn und Rückenmark. Der sanft dosierte Druck eines Osteopathen fördert oft die Freisetzung von Spannungen und Dehnungen im ganzen Körper.
Alle Menschen können altersunabhängig von Osteopathie profitieren.
Der erste Termin beinhaltet ein ausführliches Gespräch sowie eine eingehende Untersuchung des Patienten mit diversen Tests und einer anschließenden Anwendung. Sie dauert 90 min.
Grundsätzlich ist eine osteopathische Anwendung nicht schmerzhaft. Gewöhnlich fühlt man sich nach einer Anwendung besser. Es kann aber gelegentlich zu Muskelschmerzen, ähnlich wie Muskelkater und Müdigkeit kommen. Dies wird durch die positive Veränderung im Körper verursacht, wenn z.B. ein bis dato immobiler Bereich des Körpers seine Beweglichkeit wieder erlangt.
Die Anzahl der Anwendungen ist individuell verschieden und abhängig vom Beschwerdebild. Ein akutes Problem lässt sich in der Regel schneller beseitigen als Beschwerden, die über einen längeren Zeitraum bestehen.
Jeder Mensch ist anders. Dementsprechend kann leider keine allgemeine Antwort darauf gegeben werden. In der Regel werden plötzlich auftretende Beschwerden in 1 bis 3 Sitzungen behoben. Chronische Beschwerden erfordern meist eine höhere Anzahl von Anwendungen.
Private Krankenversicherungen und Beihilfestellen übernehmen in der Regel die Kosten. Mittlerweile erstatten auch immer mehr gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) zumindest anteilig die Kosten. Dafür ist meist ein Privatrezept über den Arzt notwendig, der die Osteopathie verschreibt. Genauere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse oder unter www.osteokompass.de. Hier finden Sie auch eine Liste, welche Krankenkassen die Osteopathie bezahlt. Als Vertragspartner der Praxis gelten Sie als Patient und nicht Ihre Krankenkasse. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an mich wenden.
Rosin (Heilpraktikerin,Osteopathin und Physiotherapeutin)
Erstgespräch inkl. Anamnese und chiropraktische Anwendung
Weitere Termine möglich
Chiropraktik mit Vor und Nachbearbeitung
Die Manuelle Therapie ist ein anerkannter und aus dem physiotherapeutischen Repertoire nicht mehr wegzudenkender Anwendungsansatz. Hierbei werden Funktionsstörungen der Extremitätengelenke und der Wirbelsäule untersucht und bearbeitet. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Es werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von zertifizierten Manualtherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert und durch individuelle Übungen beweglich gehalten. Außerdem werden umliegende Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Nerven und Faszien mit in die Anwendung einbezogen.
Für privat Versicherte und für gesetzlich Versicherte nur in Verbindung mit Privat-Rezept möglich
Die Bindegewebsmassage ist eine spezielle Form der Reflexoligie. Grundlage für die Durchführung einer Bindegewebsmassage ist ein Sicht- und Tastbefund der Haut, welcher Bindegewebszonen aufspürt. Diese werden daraufhin durch verschiedene Techniken angewandt.
Es kommt sowohl zu einer lokalen Reaktion in Form von Mehrdurchblutung, einem Spannungsausgleich im subcutanen Bindegewebe und einem Lösen von Verklebungen als auch einer Fernwirkung auf innere Organe, die Durchblutung der Extremitäten und eine Normalisierung der vegetativen Reaktionen.
Angewendet wird die Bindegewebsmassage bei vielfältigen Krankheitsbildern. Hierzu zählen Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen, rheumatische Erkrankungen, Migräne, M. Sudeck, Störungen der inneren Organe und neurologische Störungen.
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Mit der funktionellen myofaszialen Bewegungsanalyse können ungesunde Haltungsmuster und Bewegungsabläufe entdeckt werden. Ziel hierbei ist es die Schwachstellen des Halte- und Bewegungsapparates zu erkennen um diese gezielt beeinflussen zu können. Es wird sowohl die Beweglichkeit als auch die Stabilität beachtet.
Aufgrund der Bewegungsanalyse wird ein korrigierendes, auf den Patienten individuell abgestimmtes Übungsprogramm erarbeitet, welches auch selbstständig vom Patienten angewendet werden kann. Das Übungsprogramm wird regelmäßig überprüft, korrigiert und an den aktuellen Leistungszustand des Patienten angepasst und erweitert.
Durch die Integration der Bewegungskorrektur in den Alltag werden Haltungsmuster und Bewegungsabläufe verbessert und Überbelastungen vermindert. Somit können Schmerzen, welche durch Überbelastung entstehen, gelindert und beseitigt werden. Außerdem können ungesunde Haltungsmuster und Bewegungsmuster identifiziert und korrigiert werden bevor der Schmerz entsteht.
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Das Kiefergelenk (Temporomandibulargelenk – TMG) hat in den letzten Jahren in der Physiotherapie und Manuellen Therapie an Bedeutung gewonnen. Hierbei spielt nicht nur das Kiefergelenk an sich mit den umliegenden Strukturen wie Muskulatur und Bändern, sondern auch der Bezug zu anderen Bereichen im Körper, eine entscheidende Rolle. Dementsprechend ist die Anwendung ganzheitlich zu sehen.
Kiefergelenksprobleme (Craniomandibuläre Dysfunktion – CMD) können durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden. Hierzu zählen Zahnprobleme (z.B. Zahnschmerzen), kieferorthopädische Probleme (Fehlstellungen), psychoemotionaler Stress (in Form von Knirschen) oder andere Probleme im Bewegungssystem (z.B. HWS- oder ISG-Probleme).
Das Kiefergelenk ist eine Schlüsselstelle für andere Funktionsstörungen im Körper. Kiefergelenksprobleme können sich auch auf andere Bereiche des Körpers auswirken. Symptome können unter anderem Tinnitus, Migräne, Kopfschmerzen, Neuralgien und HWS-Beschwerden sein.
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Das Beckenbodentraining stärkt gezielt die Muskulatur des Beckenbodens und verhindert oder behebt eine Beckenbodenschwäche.
Das heißt es wird sowohl vorbeugend als auch rehabilitativ angewandt. Die größte Schwierigkeit ist die Wahrnehmung und Ansteuerung dieser Muskulatur. Dies zu Erlernen ist ein Ziel beim Beckenbodentraining.
Eine Beckenbodenschwäche bei Frauen entsteht häufig durch hormonelle Veränderungen im Alter oder durch Schwangerschaft und Geburt, bei welcher der Beckenboden stark gedehnt wird. Ist der Beckenboden schwach kann es zu Blasen- und Gebärmuttersenkungen kommen. Infolge dessen kann Harn- und / oder Stuhlinkontinenz auftreten.
Eine Beckenbodenschwäche bei Männern tritt deutlich seltener auf, da die anatomischen Gegebenheiten des Beckens und die strukturellen Eigenschaften des Bindegewebes sich von denen der Frauen unterscheiden. Allerdings tritt bei Prostatakrebsoperationen häufig Harninkontinenz auf, welche mit einem Beckenbodentraining verbessert werden kann.
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Die physiotherapeutische Atem-Übung versucht mit verschiedenen Techniken und Maßnahmen, auf bewusste und unbewusste Weise, Einfluss auf die Atmung zu nehmen und diese zu verändern. Es werden unterschiedliche Ziele bei den verschiedenen Krankheitsbildern verfolgt. Diese Ziele werden durch den physiotherapeutischen Befund gemeinsam mit dem Patienten festgelegt.
Zu den Zielen zählen folgende Aspekte: Verbesserung der Belüftung und Durchblutung der Lunge, Verbessern der Atemmuskelkraft und Atemmuskelkoordination, Verbessern der Brustkorbbeweglichkeit, Schleimlösung, Verbesserung der Leistungsfähigkeit, Erlernen von Atemformen welche in Atemnotsituationen angewandt werden können und somit die Angst mindern.
Angewendet wird diese Technik zur Prophylaxe und Anwendung von Lungenentzündungen, nach Operationen an der Lunge oder am Herz, bei obstruktiven und restriktiven Lungenerkrankungen, bei Mukoviszidose, bei Atemstörungen welche durch orthopädische (z.B. M. Bechterew, Skoliose) oder neurologische (z.B. M. Parkinson) Erkrankungen hervorgerufen werden.
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Der menschliche Körper besteht abhängig von Alter und Geschlecht aus 50-75 % Wasser. Das lässt vermuten, dass der Körper mit einem System ausgestattet sein muss, welches den Wasserhaushalt regelt.
Das Gewebe erhält Flüssigkeit und Nährstoffe über den Blutkreislauf. Ein Großteil wird wieder dem Blut zugeführt. Dennoch verbleiben geringe Mengen im Gewebe und lagern sich zwischen den Zellen an. Hier kommt das Lymphgefäßsystem zum Einsatz. Es ist für den Abtransport überflüssiger Flüssigkeit, Fremd- und Schadstoffe aus dem Gewebe (Interstitium) zuständig.
Man muss sich das Lymphsystem als netzförmig durch den gesamten Körper durchgehendes Gefäßsystem vorstellen. Lymphkapillare nehmen die überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe auf und leiten sie letztendlich wieder dem Blutkreislauf zu.
Durch Erkrankungen aber auch Müdigkeit, Kälte und Überanstrengung kann der Lymphfluss stark behindert werden wodurch sich sichtbare Gewebsschwellungen (Ödeme) entwickeln können. Man kann zwischen akuten und chronischen Lymphödemen unterscheiden, die demnach entweder auf absehbare Zeit oder auf Dauer gelöst werden müssen.
Hier kommt nun die manuelle Lymphdrainage zum Einsatz. Man verschiebt die Lymphflüssigkeit in Abtransportgebiete und regt gleichzeitig das Lymphgefäßsystem zu einer eigenständigen Arbeitssteigerung an.Diese physikalische Anwendung spielt in dem Entstauungskonzept geschwollener Körperregionen eine wichtige Rolle und darf ausschließlich nur von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden.
Stauungen im Lymphsystem können beispielsweise nach Operationen oder Traumata auftreten, jedoch auch bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Muskelfaserrissen.
Weiterhin wird sie bei Verbrennungen und speziellen Krankheitsbildern eingesetzt, um die eigene Kräfte zu fördern und eventuell sogar eine Reduktion der Schmerzmittelgabe möglich macht.
Durch gezielte Massage- und Grifftechniken aktiviert die manuelle Lymphdrainage das Lymphsystem und unterstützt so die Pumpleistung der Lymphgefäße, die dadurch erheblich verbessert wird. Diese Anwendung bewirkt in erster Linie einen verbesserten Abtransport der Lymphe (Gewebsflüssigkeit, die in der körpereigenen Abwehr eine wichtige Rolle spielt), nicht etwa eine Mehrdurchblutung wie bei der klassischen Massage.
Die manuelle Lymphdrainage hilft u.a. bei:
Für privat Versicherte und für gesetzlich Versicherte nur in Verbindung mit Privat-Rezept möglich
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Das SimLife Institut in Bad Soden bietet auch spezielle Formen der Massage an, wie:
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Heißluft/Infrarotes Licht
Heiße Rolle
Fango
Kälte-Anwendung
Rezept erforderlich
Die Krankengymnastik ist eine Anwendungsform, mit welcher Erkrankungen aus fast allen medizinischen Fachbereichen Verbesserung hervorrufen können. Hierzu zählen Verletzungen, Operationen sowie akute und chronische Erkrankungen. Außerdem dient sie der Vorbeugung (Prävention) zur Gesunderhaltung und der Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Basis der Anwendung ist der physiotherapeutische Befund. Daraufhin werden Ziele, gemeinsam mit dem Patienten, definiert. Der Physiotherapeut wählt spezifische aktive und passive Bewegungsübungen aus, welche individuell auf Grundlage vom Artz erstellten Rezept, auf den Patienten abgestimmt werden. Diese werden an die Steigerung der Belastbarkeit im Verlauf des Prozesses angepasst.
Ein wichtiger Baustein der Anwendung ist die Aufklärung des Patienten um ein besseres Verständnis für die Funktionsweise des Körpers zu vermitteln und die eigenverantwortliche Mitarbeit zu fördern. Es wird innerhalb der Zeit ein individuelles Übungsprogramm für zu Hause erarbeitet. Desweiteren wird der Gebrauch eventuell nötiger Hilfsmittel in die Anwendung mit eingebunden, um trotz körperlicher Beeinträchtigung die Teilhabe am täglichen Leben zu ermöglichen und die Lebensqualität zu steigern.
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Jeder hat schon einmal die bunten Klebebänder auf Hautpartien vorbeigehender Menschen oder im Fernsehen bei Topsportlern gesehen. Doch was bewirken diese Kinesio Tapes eigentlich?
Kinesiologisches Taping verfolgt das Ziel körpereigene Kräfte im Körper zu aktivieren. Die Kinesio Tapes wirken über Haut, Muskulatur, neuronale – und energetische Systeme. Man kann somit zum Beispiel Haut- und Muskelstrukturen entlasten, das lymphatische System anregen oder Gelenkfunktionen unterstützen.
Die Kinesio Tapes sind so entwickelt, dass sie der Hautstruktur in Dicke, Gewicht und Dehnbarkeit ähneln. Sie haben daher prinzipiell keinen störenden Effekt auf den Körper. Zusätzlich sind sie wasserabweisend und haben eine Hauptwirkung von 3-5 Tagen.
Den Ursprung des K-Active-Tape (Kinesio Tape) findet man in Japan, dort wird es seit den 70er-Jahren erfolgreich angewendet.
Das Kinesio Tape besteht aus einem speziellen elastischen Material, welches in Verbindung mit einer bestimmten Anlagetechnik dazu beiträgt, in kurzer Zeit eine Verbesserung der Trophik des Gewebes und ebenfalls eine deutliche Schmerzlinderung zu erreichen. Die Unterstützung der physiologischen Bewegungsfähigkeiten von Gelenken und Muskeln, sowie die über Rezeptoren aufgenommenen sensorische Informationen des Tapes fördern dessen schmerzlindernde Wirkung.
Vor dem Taping werden Sie ausgetestet, um für Sie die optimale Kinesio Tape-Farbe und bestmögliche Anlagetechnik auszuwählen. Das K-Active-Tape (Kinesio Tape) wird empfohlen für Sportler und Schmerzpatienten, ebenso Kinder als auch schwangere Frauen profitieren von dessen positiven Wirkung.
Diese Anwendung ist für zukünftige Mütter bestimmt. Bei Ihren Beschwerden, seien es Rückenschmerzen, schmerzhafte und/ oder geschwollene Beine etc. werden Sie von unseren staatlich geprüften Masseuren, unseren Wellness-Masseuren und Lymphologisten individuell betreut. Diese werden Ihnen durch ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet behilflich sein. Nach Bedarf erfolgt diese Anwendung in der Seitenlage, unterstützt von Polstern in Bauch-, Bein- und Nackenregionen, um Ihnen und Ihrem Baby ein bequemes Liegen während der Massage zu ermöglichen. Diese Anwendung bringt Ihnen eine Erleichterung schwerer Beine, sowie eine Schmerzlinderung schwangerschaftsbedingt belasteter Regionen und Verspannungen.
Wir möchten Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir ausschließlich komplikationsfrei verlaufende Schwangerschaften betreuen. Sollten während der Schwangerschaft Komplikationen aufgetreten sein, sind diese vor der Anwendung anzusprechen und zu klären!
Einzelanwendungen (mit Rezept) medizinsche Massage
Manuelle Lymphdrainage
Hinweis: Wir bieten für die Mütter kostenlose Kinderbetreuung von Montag bis Freitag von 09.00 – 14.30 an. Natürlich auch direkt nach der Geburt. Fragen Sie uns !